Palliativ begleiten

Schwerkranke und sterbende Menschen wünschen sich in ihrer letzten Lebensphase vor allem eins: die Zeit, die ihnen noch bleibt, möglichst erfüllt und schmerzfrei zu erleben. Dafür bedarf es einer engen, liebevollen Begleitung durch Angehörige und zugewandte, hochprofessionelle Pflegekräfte. Auch das räumliche Umfeld und die therapeutische Unterstützung, die Leiden lindert, sind entscheidend, damit sich die Patientinnen und Patienten wohlfühlen.

Die Albertinen-Stiftung fördert die palliative medizinische Versorgung und Pflege in allen Einrichtungen der Immanuel Albertinen Diakonie in Hamburg: im Albertinen Krankenhaus, im Albertinen Haus sowie in unseren Wohnpflegeeinrichtungen.

Als ein besonderes Angebot wurde im Herbst 2021 im Albertinen Krankenhaus spendenbasiert das Projekt „Lebensschätze“ eingeführt, in Zusammenarbeit mit der Journalistin und Palliativbegleiterin Sabrina Görlitz. Die „Lebensschatzsucherin“ Simone Caspary-Jordan (Foto) hält dabei die Erinnerungen, Weisheiten und Zukunftswünsche von Palliativpatientinnen und -patienten im Rahmen einer kleinen „Schatzkarte“ fest. Aufbauend auf vertrauensvollen Gesprächen entstehen individuell gestaltete Mappen für die Patienten, die sie an Familienangehörige und Freunde weitergeben können.

Dieses Erinnerungsstück voller Gefühle zeigt den Patienten: Selbst kurz vor ihrem Tod können sie noch etwas Wunderbares schaffen, das sie mit Stolz erfüllt und ihre Lieben tröstet – ein großes Geschenk und im wahrsten Sinne des Wortes ein Lebensschatz.

Sie möchten auch dazu beitragen,  dass schwerkranke Menschen in ihren letzten Tagen palliative und zugewandte Begleitung in den Hamburger Einrichtungen der Immanuel Albertinen Diakonie erfahren? Dann ist Ihre Spende eine willkommene Hilfe!