Einfach zum Arzt gehen, wenn es im Hals kratzt oder im Bauch schmerzt? Für die meisten Menschen in Deutschland ist das ganz normal. Allerdings müssen immer wieder kranke Menschen auf medizinische Versorgung und den Schutz einer Krankenversicherung verzichten.
Manche sind zu arm, andere sind obdachlos, einige leben illegal in Deutschland. Dadurch bleibt ihnen der Zugang zu dringend notwendiger ärztlicher oder therapeutischer Versorgung, medikamentöser Behandlung oder Pflege oft verwehrt.
Die Albertinen-Stiftung arbeitet hier eng mit verschiedenen Hamburger Einrichtungen zusammen, die sich um die ambulante Vorbehandlung kümmern, darunter die Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung, das Medibüro Hamburg, die „Praxis ohne Grenzen“ und AnDOCken.
Auf Zuweisung durch diese Einrichtungen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten kann die Albertinen-Stiftung in Einzelfällen helfen, wenn Menschen ohne Papiere eine stationäre medizinische Versorgung benötigen. Um diese besondere medizinische Versorgung für Menschen ohne Papiere leisten zu können, ist die Hilfe von Spenderinnen und Spendern besonders wichtig. Herzlichen Dank, wenn Sie Menschen ohne Krankenversicherungsschutz eine Operation oder eine andere notwendige Behandlung ermöglichen!
So konnten wir zum Beispiel schon helfen
-
Bei einem jungen Mädchen, das seit geraumer Zeit unter schweren Schlafstörungen und Erstickungsgefühlen litt, konnte eine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert und in der Folge fachgerecht behandelt werden.
-
Bei einem Mann, der wegen starker Knieschmerzen nicht mehr arbeiten konnte, wurde der Meniskus operiert.
-
Einer Frau mit Gebärmutterhalskrebs bezahlte die Albertinen-Stiftung die dringend nötige Operation.
-
Ein älterer Mann erhielt einen Herzschrittmacher, der seine Lebensqualität erheblich verbessert hat.
Spendenbeispiele
-
90 Euro kostet eine Stunde Psychotherapie.
-
250 Euro finanzieren eine Konisation, um verändertes Gewebe am Gebärmutterhals fachgerecht zu entfernen.
-
600 Euro helfen mit, eine Meniskus-Operation zu ermöglichen.
Kontakt
Information für Menschen ohne Papiere
Wenn Sie krank sind, in Hamburg leben und keine Krankenversicherung haben, melden Sie sich bei einer der oben benannten ambulanten Hilfseinrichtungen. Diese Einrichtungen vermitteln Sie bei Bedarf an uns weiter.