In Würde altern? Ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit führen? Jederzeit die richtige Hilfe bekommen? Das wünschen sich viele Menschen für den Herbst des Lebens. Die Albertinen-Stiftung hilft dabei mit, diese Hoffnungen zu erfüllen. Ihr Projekt „Gut begleitet altern“ zielt darauf ab, Aktivitäten zur modernen Altersmedizin sowie zur Prävention und Gesundheitsförderung bei älteren Menschen in den Einrichtungen der Immanuel Albertinen Diakonie in Hamburg zu fördern. Finanziert über die Albertinen-Stiftung gibt es beispielsweise die Johanna und Fritz Buch-Ambulanz, eine einzigartige geriatrische Spezialsprechstunde im Albertinen Haus .
Die Albertinen-Stiftung engagiert sich zudem für Menschen mit Demenz: Sie unterstützt die Beratungsstelle für Demenz-Betroffene und ihre Angehörigen und hat dank Freunden und Förderern u.a. ein Märchenprojekt begleitet, das den Einfluss von Märchenerzählungen auf Menschen mit dementieller Erkrankung erforschte. Zusätzliche Betreuungskräfte, die die regelfinanzierten Planstellen sinnvoll ergänzen, ermöglichen es, Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner ohne Zeitdruck liebevoll zu begleiten.
Darüber hinaus hilft die Albertinen-Stiftung immer wieder dabei mit, besondere Anschaffungen zu verwirklichen. Spezielle „Demenz-Sets“ – mit Puzzeln, immerwährenden Kalendern, Nestelkissen und anderen Beschäftigungsangeboten – sind Brückenbauer zwischen Patienten mit Demenz, Pflegekräften und Angehörigen und erleichtern den Krankenhausaufenthalt. Musiksessel lassen Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner zur Ruhe kommen. Aufstehbetten bringen ältere Menschen nach einer Operation schneller wieder auf die Beine, Niedrigflurbetten lassen sich bis zum Boden absenken und verhindern so Stürze.
Auf diese Weise trägt die Albertinen-Stiftung dazu bei, das Älterwerden in jeder Phase professionell und auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten zu begleiten.
Spendenbeispiele
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30 Euro kostet ein Nestelkissen, mit dem sich Patienten mit Demenz in aller Ruhe beschäftigen können.
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90 Euro finanzieren drei Beratungsstunden in der Beratungsstelle für Demenz-Betroffene und ihre Angehörigen.
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2500 Euro kostet ein gitterfreies Niedrigflurbett, welches das Risiko eines Sturzes beim Verlassen des Bettes, insbesondere für an Demenz erkrankte Menschen, erheblich minimiert.