Seit Herbst 2020 hat die Albertinen-Stiftung mit „Sorgende Nachbarschaft“ ein neues Projekt im Bereich „Familien fördern“ aufgebaut, speziell für junge Familien im Hamburger Nordwesten. Die Projektleiterin hilft zum Beispiel beim Ausfüllen von Anträgen. Außerdem unterstützt und vermittelt sie geeignete Hilfen bei Überforderung, beispielsweise mit Kleinkindern oder bei der Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz o.ä. Darüber hinaus stellt die Projektleiterin ganz niedrigschwellig den Kontakt zu Behörden und anderen sozialen Trägern her. Diese Begleitung ist für die Familien kostenlos und wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Elena Schultz-Bitter, Projektleiterin „Sorgende Nachbarschaft“ und Dr. Sabine Pfeifer, Geschäftsführerin der Albertinen Stiftung, waren zu Gast im Freizeitzentrum Schnelsen zum Podcast Endstation Schnelsen. Hören Sie gerne einmal hinein.
Hier konnten wir bereits helfen
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Eine alleinerziehende Mutter ist finanziell, gesundheitlich und seelisch sehr belastet. Ihr Kind hat akuten Lernförderbedarf in der Schule. In der Beratung durch unsere Projektleiterin erfährt die Mutter Unterstützung, um ihren Alltag zu bewältigen, z.B. im Umgang mit der Inanspruchnahme des Hamburger Bildungs- und Teilhabepakets oder von Ferien- und Freizeitangeboten für die Familie. Durch gemeinsames Sortieren, Priorisieren und Organisieren gelingt es der Mutter, ihre Themen auf einen guten Weg zu bringen.
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Ein aus Syrien geflüchteter junger Mann hat Schwierigkeiten, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Unsere Projektleiterin unterstützt den jungen Mann dabei, sich über seine Berufswünsche und eigenen Talente bewusst zu werden. Sie sichtet mit ihm seine Unterlagen, und gemeinsam verbessern sie die Qualität der Bewerbung. Zudem üben sie Vorstellungssituationen und den Umgang mit Absagen. Nach nur wenigen Versuchen erhält der junge Mann die langersehnte Zusage für einen Ausbildungsplatz.
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Ein Familie hat Schwierigkeiten bei der Verständigung mit den Erziehern ihrer Kinder in der Kita. Durch die Unterstützung unserer Projektleiterin konnte der Familie eine Übersetzerin vermittelt werden.
Elena Schultz-Bitter, Projektleiterin „Sorgende Nachbarschaft“ und Dr. Sabine Pfeifer, Geschäftsführerin der Albertinen Stiftung, waren zu Gast im Freizeitzentrum Schnelsen zum Podcast Endstation Schnelsen. Hören Sie gerne einmal ´rein.
Spendenbeispiele
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30 Euro finanzieren eine Beratungsstunde durch die Projektleiterin bei „Sorgende Nachbarschaft“.
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120 Euro ermöglichen es einer Familie, einen Monat lang Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen für Kuren, Elterngeld u.a. zu bekommen.
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360 Euro kostet es, einer Person bei der Stellensuche zur Seite zu stehen, mit Hilfe beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen und dem Training von Vorstellungsgesprächen.