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Spielt die Schilddrüse verrückt, bringt das den ganzen Körper aus dem Takt. Das bekam auch eine junge Eritreerin ohne Krankenversicherung zu spüren, der die Albertinen-Stiftung nun die nötige Operation ermöglichte, gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung.

Die junge Frau litt an Morbus Basedow, einer krankhaften Überfunktion der Schilddrüse, die zum Beispiel zu Luftnot, Knochenschwund und Zyklusstörungen bis hin zur Unfruchtbarkeit führen kann. Nur eine Operation konnte ihr helfen, doch die war wegen der fehlenden Versicherung unbezahlbar für die Eritreerin. Glücklicherweise fand ihr Bruder eine Lösung: Er fragte bei den Kolleginnen und Kollegen in der Ambulanz der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung nach, die sich wiederum an die Albertinen-Stiftung wandten, um die Operationskosten in bewährter Manier untereinander aufzuteilen.

Durch diese Unterstützung konnte sich die Patientin jetzt durch Prof. Dr. Ernst von Dobschütz, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Endokrinen Chirurgie, im Ev. Amalie Sieveking Krankenhaus in Hamburg-Volksdorf erfolgreich operieren lassen. Schon kurz nach dem Eingriff spürte die junge Eritreerin erste Verbesserungen ihrer Gesundheit. Wir freuen uns mit der Patientin, dass sie nun von ihrer schlimmen Erkrankung geheilt ist, und danken allen Spenderinnen und Spendern, die diese Behandlung ermöglicht haben!

Sie möchten weiteren Menschen ohne Papiere zu medizinischen Behandlungen verhelfen? Dann ist Ihre Spende herzlich willkommen.

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