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Um Blutungen zu stillen oder größere Schäden im Gewebe zu verschließen, kommt oft eine sogenannte „Bärenkralle“ zum Einsatz: ein endoskopischer Metallclip, der wie eine Bärenfalle im Miniaturformat aussieht. Dieses schonende Verfahren hat sich zügig durchgesetzt und zum Meilenstein der interventionellen Endoskopie entwickelt.

Manchmal muss so eine Kralle aber wieder entfernt werden, wenn sie zum Beispiel nicht ganz richtig sitzt. Zu diesem Zweck gibt es im Albertinen Krankenhaus nun einen Gleichstromgenerator, mit dem die Nahtstelle des Clips bearbeitet wird. Die „Bärenkralle“ kann dadurch schnell entfernt werden, was den Patientinnen und Patienten Folgebehandlungen erspart und ihre Genesung beschleunigt.

Finanziert wurde der Gleichstromgenerator mit den Spenden dankbarer Patientinnen und Patienten. Dafür danken wir allen Unterstützerinnen und Unterstützern von ganzem Herzen!

Das Foto entstand nach Aufhebung aller coronabedingten Hygienemaßnahmen.

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