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Viele Operationen führen im Nachgang zu starken Schmerzen. Das erhöht das Sterberisiko, zieht den Klinikaufenthalt unnötig in die Länge und wird womöglich sogar zu einem chronischen Problem. Im Albertinen Krankenhaus werden daher ab Januar 2025 vier so genannte „Pain Nurses“ ihre Arbeit aufnehmen (im Bild mit der ärztlichen Leiterin des Projekts). Die Kolleginnen sind bereits seit langem bei Albertinen tätig und haben sich nun zu diesen schmerztherapeutischen Spezialkräften weiterqualifiziert.

Die „Pain Nurses“ haben gleich drei wichtige Aufgaben: Zunächst einmal werden sie regelmäßig Schmerzvisiten bei betroffenen Patientinnen und Patienten durchführen. Darüber hinaus erarbeiten sie mit den betroffenen Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen ein individuelles, passgenaues Konzept zur nachhaltigen Schmerztherapie. Und schließlich werden die „Pain Nurses“ Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte im Umgang mit Schmerzen beraten und schulen – ein bedeutsamer Multiplikatoreffekt, der weit über den Einsatz der Kolleginnen hinaus Wirkung zeigen wird.

Leider gibt es für diese wichtige Arbeit keine Mittel aus der Regelfinanzierung. Umso dankbarer sind wird, dass die Erika und Ilse Töllke Stiftung zusammen mit weiteren Freunden und Förderern die Pilotphase großherzig fördert.

Für diese wunderbare Unterstützung sagen wir von ganzem Herzen Danke!

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