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Einen besonders tiefen Blick in die Bronchien und ihr umliegendes Gewebe erlaubt seit Mitte März das neue EBUS-Bronchoskop in der Klinik für Innere Medizin im Albertinen Krankenhaus, das die Albertinen-Stiftung aus Spenden dankbarer Patientinnen und Patienten sowie mit Fördermitteln finanzierte. Das Gerät, an dessen Spitze sich ein winziger Ultraschallkopf befindet, verbessert die Diagnostik von Lungenkrankheiten erheblich, auch dadurch, dass mit einer Feinnadel Gewebeproben zur anschließenden Prüfung im Labor entnommen werden können. Lungentumore lassen sich auf diese Weise schon in einem sehr frühen Stadium entdecken. Ebenso kann das neue Bronchoskop Veränderungen im Lungengewebe ganz gezielt durchleuchten, die durch Covid-19 verursacht wurden.

Wir freuen uns mit Chefarzt Prof. Dr. Guntram Lock über diese wichtige Anschaffung, die Patientinnen und Patienten mit Lungenbeschwerden neue Behandlungsoptionen eröffnet. Herzlichen Dank an alle Freunde und Förderer!

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