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Demenz lässt sich (noch) nicht heilen – doch es gibt schon jetzt Mittel und Wege, den Fortgang dieser schlimmen Krankheit zu verlangsamen. Eine kreative Lösung macht Spaß und hält gleichzeitig nicht nur den Geist, sondern auch den Körper fit: Tischtennis. Studien zufolge kann dieser Sport den Abbau neuronaler Verbindungen im Gehirn bremsen.

Im Albertinen Haus ist Tischtennis daher seit Juni 2024 Teil des ergotherapeutischen Angebots. Auf Anregung von Ergotherapeutin Elisabeth Girsig und dank einer großzügigen Spende steht dort nun eine Platte samt Zubehör bereit, insbesondere für Menschen mit Demenz, aber auch bei anderen Krankheitsbildern. Schon die ersten Erfahrungen sind positiv: „Mein Mann ist nach dem Spielen immer geistig ganz klar“, berichtet beispielsweise eine Bewohnerin des Albertinen Hauses, deren Mann seit Jahren mit einer Demenz lebt.

Mit dem Umzug des klinischen Bereichs ins neue Zentrum für Altersmedizin wird die Tischtennisplatte bald noch mehr Menschen Freude bereiten können: Denn dann wird sie in den bisherigen Räumen der Tagesklinik am Sellhopsweg für Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende des Albertinen Hauses auch am Abend und am Wochenende frei zugänglich sein.

Für die wunderbare, sportliche Spende sagen wir von Herzen Dank!

Das Ergotherapie-Team im Albertinen Haus freut sich übrigens auch über weitere Unterstützung, um besondere Angebote für Patientinnen und Patienten zu schaffen. Hier können Sie direkt dafür spenden (Stichwort „Gut begleitet altern“) »

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