Einen Monat vor Weihnachten gab es nun auf allen Stationen im Albertinen Krankenhaus und im Albertinen Haus eine besondere Bescherung: Marion Kummerfeld, Pflegeexpertin für das Thema Demenz, und ihre Kollegin Sarah Eschmann aus der Pflegedirektion verteilten hochwertige Demenz-Sets.
Die Sets bestehen aus allerlei Gegenständen, mit denen sich Patientinnen und Patienten mit Demenz während eines Krankenhausaufenthaltes beschäftigen und so auch außerhalb ihres vertrauten Zuhauses wohlfühlen können. Immerwährende Kalender mit Jahreszeit-Angaben helfen zum Beispiel bei der zeitlichen Orientierung, Nestelpuppen sind wie gemacht für unruhige Hände, und einfache Memory-Spiele und Puzzles bieten einen fröhlichen Zeitvertreib, der nebenbei das Gedächtnis stärkt. Zudem unterstützen die Sets Pflegende, aber auch Angehörige dabei, eine vertrauensvolle Beziehung zu Patientinnen und Patienten mit Demenz zu gestalten. So entsteht in den beiden Krankenhäusern der Immanuel Albertinen Diakonie ein demenzsensibles Umfeld.
Finanziert wurden die Sets über den Ertrag des Lotteriesparens der Hamburger Sparkasse. Dafür danken wir den Verantwortlichen bei der Haspa von ganzem Herzen!