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Nach einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder auch einer größeren Operation müssen Patientinnen und Patienten zunächst auf der Intensivstation behandelt werden. Erst einmal steht dann die Therapie ihrer akuten Erkrankung bzw. die Nachsorge nach ihrem Eingriff im Zentrum. Darüber hinaus macht es aber auch Sinn, schnellstmöglich dafür zu sorgen, dass die Betroffenen wieder „auf die Beine“ kommen. Denn mit jedem Tag passiver Bettlägerigkeit riskieren Patienten, dramatisch an Muskelkraft einzubüßen. Ebenso sinkt die Knochendichte, und auch das Risiko von weiteren Komplikationen steigt.

Konkret bedeutet das, dass die Physiotherapie am Bett sehr bald nach der Verlegung auf die Intensivstation beginnen sollte. Dank einer großzügigen Förderung durch die Adalbert Zajadacz Stiftung ist genau das nun im Albertinen Krankenhaus sehr einfach möglich: Die Stiftung finanzierte einen so genannten „Thera-Trainer“. Dieses motorgetriebene Gerät kann sowohl für das Training der Arme als auch der Beine genutzt werden und lässt sich individuell auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten einstellen. Dadurch bringt es den Schwerkranken zahlreiche Vorteile: Patienten können die Intensivstation im Schnitt zwei Tage früher verlassen, behalten ihre Muskelkraft und können so nach dem Krankenhausaufenthalt rasch in den Alltag zurückkehren.

Wir danken der Adalbert Zajadacz Stiftung von ganzem Herzen für diese großartige Unterstützung zugunsten schwerstkranker Patientinnen und Patienten!

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