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2020, inmitten der zweiten Corona-Welle, kam die junge Georgierin Zoia das erste Mal nach Deutschland: Mit Spina bifida geboren, hatte sie in ihrer Heimat kaum Chancen auf eine passende Therapie. Zahlreiche Spenderinnen und Spender ermöglichten ihr damals eine dringend nötige Reha-Maßnahme in der Nähe von Berlin.

Drei Jahre später war Zoia nun im April 2023 wieder zu Gast in Deutschland. Neben der Nachkontrolle durch verschiedene Ärzte stand die Erneuerung ihrer Hilfsmittel – Rollstuhl, Orthesen, Spezialschuhe – auf dem Programm. Wie schon 2020 konnte die inzwischen 21-jährige junge Frau hierfür wieder auf den großen Beistand von Freunden und Förderern zählen. Zum Dank lud Zoia kurz vor ihrer Abreise am 8. Mai 2023 zu einem Klavierkonzert im Albertinen Haus ein (Foto mit Elisabeth Stiegler, Organisatorin der Spendenaktion für Zoia). Und sie hatte erfreuliche Nachrichten im Gepäck: In Georgien unterstützt sie inzwischen andere junge Menschen mit Behinderung zum Beispiel dabei, sich mit einem Rollstuhl zurechtzufinden, indem sie ihr Wissen aus der Reha weitergibt. Eine wichtige Hilfe in einem Land, in dem die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung sonst viel zu oft übersehen werden.

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die – oft schon zum zweiten Mal – Zoias Aufenthalt und Therapie in Deutschland ermöglicht haben!

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