Emmele Toepfer Spende für die „Atempause“
Die Auszeichnung des Jahres 2017 kam bedürftigen Müttern und Kindern zugute.
Vorbildliche soziale Initiativen und Leistungen in Hamburg unterstützt die Carl-Toepfer-Stiftung jährlich mit ihrer Emmele Toepfer Spende. Der Hamburger Kaufmann, Landwirt und Ehrenbürger Alfred Toepfer stiftete diese Auszeichnung einst im Andenken an seine 1985 verstorbene Ehefrau Emma Johanna, genannt Emmele.
Ursprünglich sollte die mit 10.000 Euro dotierte Emmele Toepfer Spende bedürftigen, alleinstehenden Müttern mit mindestens drei Kindern unter 15 Jahren zugutekommen. Zu diesen Anfängen kehrte die Carl-Toepfer-Stiftung mit der Wahl der diesjährigen Preisträgerin zurück: Die Emmele Toepfer Spende 2017 geht an die Albertinen-Stiftung für ihre „Atempause“ – ein einwöchiges Bildungs- und Erholungsangebot für alleinerziehende, finanziell bedürftige Mütter und ihre Kinder aus Hamburg und Umgebung.
Bei der „Atempause“ auf dem Tannenhof Mölln können Frauen und Kinder dem Alltag entfliehen und endlich Zeit miteinander verbringen. Ein vielfältiges Programm ermöglicht gemeinsame Erlebnisse: Die Familien gestalten zum Beispiel Schmuck aus Speckstein, erkunden die Wälder- und Seenlandschaft, lernen Jonglieren und Bogenschießen. Mütter und Kinder finden dabei neue Freunde, die auch im Alltag an ihrer Seite stehen.
Die „Atempause“ ist für die Teilnehmenden kostenlos und wird ausschließlich durch die Unterstützung von Freunden und Förderern ermöglicht – Förderern wie der Carl-Toepfer-Stiftung. Mit der großzügigen Spende kann die Albertinen-Stiftung in den Sommerferien 2017 eine zusätzliche, dritte „Atempause“ anbieten. Herzlichen Dank!