Großes Glück hatten Anfang März einige Hamburger alleinerziehende Mütter und ihre Kinder: Gerade noch rechtzeitig, bevor die Corona-Krise den Alltag in Deutschland zum Erliegen brachte, durften sie in den Schulferien eine „Atempause“ auf dem Tannenhof in Mölln genießen. Sicherheitshalber waren alle Familien zuhause geblieben, in denen schon jemand eine Erkältung hatte, so dass die Gruppe merklich kleiner war als geplant.
Diejenigen, die mitkommen durften, waren dafür umso dankbarer, in der Idylle des Naturparks Lauenburgische Seen zur Ruhe zu kommen und die Sorgen des Alltags hinter sich lassen zu dürfen. Im Rahmen eines vielfältigen Programms konnten sie zudem neue Talente entdecken und vieles ausprobieren, zum Beispiel beim Schleifen von Speckstein-Schmuckstücken, bei einer „Geo-Rallye“ in die spannende Welt der Steine oder beim fröhlichen Testen zahlreicher Spiel- und Sportgeräte. Stockbrot am Lagerfeuer, ein Ausflug zu Waschbär, Uhu und Co. in den Wildpark und eine Nachtwanderung sorgten ebenso für große Freude bei Müttern und Kindern.
Die „Atempause“ konnten wir nur anbieten, weil Freunde und Förderer die Albertinen-Stiftung großzügig unterstützt haben. Allen Unterstützerinnen und Unterstützern gilt unser größter Dank: der Hubertus Wald Stiftung, der ErlebnisAbenteuerStiftung, der Hermann Wilhelm Eggers-Stiftung, der Firma Hörmann & Söhne GmbH sowie vielen weiteren Privatpersonen, die mit ihrer Großherzigkeit diese „Atempause“ ermöglicht haben.
In den Sommer- und Herbstferien sollen übrigens – sofern das Coronavirus dies nicht verhindert – weitere „Atempausen“ stattfinden, darunter auch eine für alleinerziehende Väter und bedürftige Familien mit beiden Elternteilen. Hierfür freuen wir uns ebenfalls über Spenden – gern direkt über das Spendenformular auf unserer Website (Verwendungszweck „Atempause“).