Ein falscher Schritt auf glattem Boden – ob beim Sport oder im Alltag –, ein böser Sturz und schon ist es passiert: Die Schulter schmerzt, der Arm lässt sich kaum mehr bewegen. Dann tut schnelle Hilfe Not. Aber auch viele andere Beschwerden können sich in Schulterschmerzen niederschlagen – selbst Herzinfarkte oder Erkrankungen des ganzen Körpers wie Rheuma oder Fibromyalgie. Insofern ist es besonders wichtig, das Schultergelenk betroffener Patientinnen und Patienten genau zu untersuchen, um entweder Verletzungen aufzuspüren oder aber auszuschließen, so dass weitere Körperbereiche in den Fokus rücken können.
Das Albertinen Krankenhaus hat zu diesem Zweck nun eine ganz besondere Schulterspule anschaffen können, dank der Unterstützung einer großzügigen Förderstiftung. Diese Spule ist beidseitig einsetzbar und kann individuell angepasst werden. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das größeren Komfort – gerade, wenn jede Bewegung schmerzt, ist es eine willkommene Erleichterung, ruhig liegen bleiben zu dürfen. Außerdem wird die Schulter mit der Spule höchst präzise dargestellt. Sollten im Rahmen der Diagnostik also Verletzungen sichtbar werden, kann das OP-Team den nötigen Eingriff besser planen, und Folgeeingriffe entfallen. Auch das ist für die Betroffenen sehr vorteilhaft.
Wir danken der Förderstiftung, die diese wichtige Anschaffung ermöglicht hat, von ganzem Herzen für ihre erneute, wunderbare Unterstützung!